Diese Website unterstützt Internet Explorer 11 nicht mehr. Bitte nutzen Sie zur besseren Ansicht und Bedienbarkeit einen aktuelleren Browser wie z.B. Firefox, Chrome

This page was automatically translated by DeepL

Fallstudie 2: Vereinigtes Königreich: Nutzung von Kräutern oder verschiedenen Weiden als Nutzpflanzen und Valorisierung durch Beweidung

Cluster 1: Service crops

Die Nutzung von Grünland mit Weidevieh ist eine aussterbende Praxis, die jedoch sowohl für Viehzucht- als auch für Ackerbaubetriebe potenziell große Vorteile bietet. Die Einbindung von Grünland in ein Ackersystem kann eine Lösung für Probleme sein, die von der Bodenbeschaffenheit bis hin zu Unkraut reichen, aber das Gras selbst ist für einen Ackerbaubetrieb nur von begrenztem Wert. Im Rahmen der DiverIMPACTS-Fallstudie 2 hat sich eine Gruppe von sechs landwirtschaftlichen Betrieben aus dem ganzen Land zusammengefunden, die Grünlandflächen mit Tieren bewirtschaften oder bewirtschaften wollen, um die Dynamik des Einsatzes von Tieren zur Aufwertung von Grünland in ihren eigenen Systemen weiter zu erforschen, die damit verbundenen Vorteile zu prüfen und zu ermitteln, wie dies aus praktischer und wirtschaftlicher Sicht funktionieren kann.

Was waren die Hauptprobleme, die zur Entstehung der Fallstudie geführt haben?

Es gibt zwei Hauptgründe, die die Landwirte dazu bewegen, auf Legehennen umzusteigen. Erstens stellen die Landwirte zunehmend fest, dass sich der Zustand ihrer Böden aufgrund des kontinuierlichen Ackerbaus verschlechtert. Hinzu kommen die Herausforderungen, die sich aus den sich ändernden Wettermustern ergeben, die geschädigte Böden anfällig für Trockenheit und/oder Staunässe machen. Das zweite Problem sind die Betriebsmittel. Die Abhängigkeit von Betriebsmitteln (Düngemitteln und/oder Pestiziden) birgt geschäftliche Risiken, vor allem angesichts des zunehmenden Auftretens von Unkräutern wie dem Schwarzgras, die gegen Herbizidbehandlungen resistent sind.

Wie wurde das Problem angegangen und welche Akteure waren daran beteiligt?

Legehennen können eine Möglichkeit sein, den Einsatz von Düngemitteln und Unkrautbekämpfungsmitteln zu reduzieren und die Bodenbeschaffenheit zu verbessern, aber sie bedeuten auch einen Zeitverlust im Ackerbau. Die Nutzung der Pachtflächen für die Viehhaltung und die damit verbundene "Ernte" in den Pachtjahren ist eine Möglichkeit, die Attraktivität der Pachtflächen für Ackerbauern zu erhöhen, und kann zusätzliche Vorteile gegenüber einer Pachtfläche ohne Viehbestand bieten.

Sechs Landwirte, die bereits Pachtflächen mit Viehhaltung nutzen, bildeten eine Kerngruppe von Fallstudien, die jeweils ausgewählte Bereiche von Pachtflächen und Viehhaltung innerhalb ihres Betriebssystems in den letzten fünf Jahren untersuchten. Die sechs Landwirte repräsentieren eine breite Palette von Betriebsformen, von gemischten Betrieben bis hin zu Viehzucht- oder Ackerbauspezialisten, aber alle haben Leys als Teil ihrer Fruchtfolge. Im Laufe des Projekts untersuchten sie die Vorteile von Grünland, einschließlich einiger grundlegender Messungen und Versuche in ihren eigenen Betrieben.

Die sechs Betriebe tauschten sich auch mit anderen Betrieben und Innovatoren außerhalb der Gruppe aus, um ihr Wissen zu erweitern, neue Inspirationen zu finden und anderen Landwirten, die sich für diese Praxis interessieren, als Beispiel zu dienen.

Untersuchte Lösung

Leguminosen als Nutzpflanzen haben das Potenzial, die Gesundheit der Böden zu verbessern und den Bedarf an Betriebsmitteln zu verringern, wodurch die globale Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Systeme verbessert wird. Der Einsatz von Nutztieren zur Valorisierung dieser Grünlandflächen könnte einen weiteren Nutzen bringen.

Erwartetes Ergebnis

Diese Nutzpflanzen würden die Verbesserung der Böden in den landwirtschaftlichen Betrieben unterstützen, indem sie in die Ackerfruchtfolge einfließen. Sie würden aber auch zur direkten Einkommensgenerierung beitragen, indem sie die Viehzucht erleichtern, z. B. durch die Bereitstellung von Weideland.

Relevanz für die DiverIMPACTS-Ziele

Die Fallstudie konzentrierte sich auf Möglichkeiten zur Diversifizierung von Anbausystemen durch die Einbeziehung von Grünland mit Viehhaltung zur Förderung der Nachhaltigkeit und der Bodenfruchtbarkeit und untersuchte die Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Gewährleistung der Rentabilität sowohl der Ackerbau- als auch der Viehhaltungsaspekte der Fruchtfolgen.

Erbe der Fallstudie

Die Landwirte, die an dieser Fallstudie teilgenommen haben, waren alle sehr daran interessiert, dass vielfältige Grünlandflächen Teil der Landbewirtschaftungssysteme sind. Sie verfolgten jedoch unterschiedliche Ansätze in der Landwirtschaft, wie z. B. konventionelle, ökologische und biodynamische Bewirtschaftung, und verfügten über keine bis 20 Jahre Erfahrung mit artenreichem Grünland. Die unterschiedlichen Identitäten und Erfahrungen der Landwirte verhinderten die Entwicklung einer zusammenhängenden Gruppe mit einem gemeinsamen Leitbild oder einer gemeinsamen Richtung, da jeder Landwirt seine eigenen Ziele verfolgte. Die Fallstudie wird daher nicht über das Ende des Projekts hinaus fortgesetzt. Auf der Ebene der einzelnen Betriebe sind die Mischkulturen nun ein fester und wichtiger Bestandteil der Systeme aller teilnehmenden Landwirte, wobei ein konventioneller Landwirt auch auf ökologischen Landbau umgestellt hat, wo die Mischkulturen nun ein Dreh- und Angelpunkt des neu entwickelten Mischsystems sind. Ein Mitglied der Fallstudie veranstaltete eine offene Veranstaltung für Landwirte zu den Vorteilen vielfältiger Grünlandflächen, bei der Wissenschaftler und Landwirte über den Wert von Kräutergrünland sprachen.

Weitere Informationen zum Thema

Links

Team der Fallstudie

  • Lindsay Whistance, DLO, Leiterin der Fallstudie
  • Abel Villa, ORC, Beobachter der Fallstudie
Möchten Sie die Website zum Home-Bildschirm hinzufügen?
tippen und dann zum Befehl zum Home-Bildschirm hinzufügen nach unten scrollen.